Neubau Einfamilienwohnhaus mit Garage als Zubehör und Errichtung einer Solaranlage

Das neue Wohngebäude, welches die letzte Baulücke einer Erweiterungszone C2 bildet, versucht sich städtebaulich in seiner exponierten Lage möglichst ruhig einzufügen, dabei ein möglichst hohes Maß an Qualität für den Garten zu gewährleisten.
Die Gebäudeform resultiert aus der Bebauungslinie und lehnt sich an die ortstypische Bauweise an. Extrovertierte Gebäudeteile sollen sich durch eine Putzoberfläche, von den introvertierten Bauteilen absetzten. Diese sollen mit einer Holzschalung verkleidet sein, und werden aus diesem Grund baulich vor Witterung geschützt.
Fensteröffnungen werden so gestaltet, um den dahinterliegenden Räumen ein möglichst hohes Maß an Tageslicht zu garantieren.
Das Dach soll sich möglichst harmonisch in das geplante Umfeld integrieren, dafür eignet sich die angedachte Geometrie mit einem steigenden First und entsprechende Kehlen am besten. Es wird mit ortsüblichen Tonziegeln eingedeckt und mit einer Solaranlage versehen.
Durch die komplexe Form des Grundrisses wurden die Räume nach ihren Funktionen gegliedert und auf den beiden Wohnetagen aufgeteilt. So befinden sich im Erdgeschoss die nutzungsintensiven Tagesräume mit direktem Bezug zum Garten. Im Dachgeschoss werden die Schlafräume mit deren Nasszellen angedacht, ihnen wird jeweils eine Loggia davorgestellt. Im Kellergeschoss findet neben einer Garage und einem Keller, der Heizraum seinen Platz. Eine Solaranlage wird auf dem Dach angebracht.