Haus T

Der Bauherr beabsichtigt das Wohnhaus zu sanieren und durch den Abbruch der Garage auf der Bp.: .219 sowie die angebaute Garage am Wohnhaus und mittels der Nutzung des Kubaturbonus von 200m³ bei einer Sanierung in der Klasse C (≧70 kWh/m²a) zu erweitern.

Dabei soll an das erhaltenswerte Gebäude ein kompakter Baukörper zur Ostfassade hin ausgeführt werden, der eine qualitative und quantitative Erweiterung der bestehenden Wohneinheit sowie eine neue Wohneinheit mit sich bringen soll.

Ein wesentliches Merkmal des neuen Baukörpers ist es, die Verbindung zwischen jeder Wohneinheit mit dem Garten zu garantieren. Durch große Fensteröffnungen soll dieser Garten ebenfalls in den Wohnraum fließen. Ansonsten soll der Baukörper durch eine kompakte Gebäudehülle in Massivbauweise mit einer hinterlüfteten Holzverschalung ein eher ruhiges Erscheinungsbild aufweisen, um sich dezent neben dem bestehenden Wohnhaus einbetten zu können. Für die Realisierung des Zubaus ist der Totalabbruch der zwei bestehenden Garagen notwendig.

Der an der Südfassade des bestehenden Wohnhauses angebrachte, in Holz ausgeführte, externe Erschließungstrakt, bildet ein prägendes Element für das Gesamterscheinungsbild.
Da die externe Erschließung mehrerer Geschosse einer Wohneinheit jedoch obsolet ist, wird eine interne Lösung für die Erschließung gefunden. Der externen Holzkonstruktion soll nun die Stiege entnommen werden, um damit einer neuen Funktion als Holzveranda zu dienen. Dabei wird auch jener Teil der Stiege in Massivbauweise, welche die heutige Erschließung für das Grundstück und des bestehende Wohnhauses bildet, abgebrochen.

Das bestehende Wohnhaus wird durch gezielte wärmetechnische Sanierungsmaßnahmen auf dem heutigen Klimahausstandard Klasse C (≧70 kWh/m²a) gebracht. Diese sind der Anschluss an das private Fernheizwerk, das Anbringen einer Innendämmung gegen unbeheizte Räume und gegen die Außenluft, sowie der Austausch sämtlicher Fenster und Außentüren.

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