Haus eines Ofenbauers

Das Wohnhaus mit dazugehörigem Wirtschaftsgebäude auf der B.p. 4 in der Wohnbauzone A1 "Historischer Ortskern" der K.G. Tartsch ist mindestens 150 Jahre alt. Das bestehende Ensemble, am Fuße des Tartscher Bühels, ist einzigartig sowie dorfprägend. Die neuen Bauherren beabsichtigen das bestehende Wohnhaus zu sanieren und durch den Abbruch des Wirtschaftsgebäudes zu erweitern. Die bisherige Trennung der zwei Baukörper wird beibehalten.

Hauptmerkmal des neuen Entwurfes ist der Niveausprung zwischen Alt und Neu. Im Gebäudeinneren wird dieses Konzept auch durch die verschiedene Materialienwahl spürbar. Die neue Volumetrie des erweiterten Teiles unterschreitet sehr deutlich die Volumetrie des bestehenden Stadels. Dies kommt auch dem Hofraum zugute. Das Wohnen im Neuen Teil hat einen sehr starken Hofbezug und ist ohne Niveausprung mit dem Hof verbunden. Das bestehende Wohnhaus wird durch gezielte wärmetechnische Sanierungsmassnahmen wie Außendämmung und neue Fenster auf heutigem Klimahausstandard gebracht.

Die bestehende Erschließung auf der Strassen- bzw. Hofseite wird beibehalten. Zusätzlich ist eine neue interne Verbindung von der Garage aus zur Wohnung geplant. Die aktiven Bereiche des Erdgeschosses werden durch eine breite – einläufige Treppe mit den Zimmern im DG verbunden.Das Konzept der Trennung zwischen Alt und Neu ist vor allem im Treppenhaus spürbar.

  • Bild
  • Bild
  • Bild
  • Bild