Haus A

Der Bauherr beabsichtigt eine Änderung der Zweckbestimmung des Wirtschaftsgebäudes in ein Wohnhaus und eine energetische Sanierung ohne Erweiterung durchzuführen.

Dabei soll die erhaltenswerte Gebäudeform und deren Stadel-Charakteristika im Wesentlichen beibehalten werden, lediglich eine Dachgaube soll am bestehenden Dach entstehen, eine Terrasse soll dem neu entstehenden Wohnraum auf der selben Quote (+0,06m) vorgeschaltet werden, deren vertikale Holzschalung soll das Private vom Öffentlichen trennen und vor fremden Einblicken schützen. Dabei wird das Gelände zur Parzelle 18/1 leicht geändert.

Als wesentliches Merkmal soll die bestehende Holzkonstruktion zwischen den gemauerten Elementen des Gebäudes großteils erhalten bleiben, die dahinterliegende Holzschalung wird dabei entfernt und durch großzügige Glaselemente ersetzt. Die energetische Sanierung soll mittels einer Innendämmung funktionieren, damit die Sichtqualität der gemauerten Elemente nicht verringert und damit auch in das Ortsbild der Fraktion Schleis nicht weiter eingegriffen wird.

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